Mit Bildern, Plänen und seltenen historischen Gartengeräten erzählt die Ausstellung von der gärtnerischen und landwirtschaftlichen Nutzung.
Im Jahr 1589 begann der Ausbau der mittelalterlichen Burg zur Festung. Diesen Status behielt die Wehranlage bis 1913. Die hier jahrhundertelang weitgehend autark lebenden Bewohner richteten ihr Interesse vor allem auf die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln, die Verteidigung des militärisch wichtigen Standortes und die Ausschmückung dieses bedeutsamen Ortes.
Mit Bildern, Plänen und seltenen historischen Gartengeräten erzählt die Ausstellung anschaulich und unterhaltsam von der gärtnerischen und landwirtschaftlichen Nutzung der Freiflächen, von Zier- und Lustgärten der Kommandanten, aber auch von der unter militärischen Gesichtspunkten erfolgten Begrünung. Besonders spannend wird es, wenn es um die Lieblingsplätze verschiedener Festungsbewohner auf dem Plateau geht. Diese könnt Ihr auch selbst bei eurem Rundgang im Freien entdecken!
Inhaltsreiche Medienstationen und vielfältige Mitmachangebote für Kinder bieten Vertiefungsmöglichkeiten und Abwechslung für Besucher jeden Alters.