© Anke Eichler, Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Gasthaus-Pension Herberger

Auf einen Blick

Auf ein Bürgerbräu in dr Schachtelbud!

Dort, wo man sich heute ein frisch gezapftes „Oberwiesenthaler Bürgerbräu“ mit einem erzgebirgischen Flammkuchen am grünen Kachelofen schmecken lässt, wurden bis 1990 Schachteln produziert. Daher der Name „Zur Schachtelbud“, unter dem das Gasthaus und die Pension von Thomas Herberger vor allem bei den Einheimischen bekannt ist.

 

Typisch erzgebirgische Gemütlichkeit und viel Holz empfängt den Hungrigen in der Gaststube. Inmitten der Wandvertäfelung hinter Glas ein Schaukasten: kleine und große, m Schachteln, mit Stoffen bezogene und Muscheln verzierte Raritäten, so wie man sie aus Großmutters Schmuckschatulle kennt. Sie sind ein Relikt aus der Zeit als da, wo heute an Tischen gut gegessen, erzählt und gelacht wird, die Schachtelfabrik ihr Herzstück hatte. Handwerkliche Menschen zauberten damals aus einfachen Materialien exquisite Verpackungen. Die Speisekarte heute liest sich ähnlich. Hier werden erzgebirgische Tradition und Bodenständigkeit mit immer neuen, pfiffigen Ideen gewürzt – hin zu einer Gaumenfreude.

 

Kartoffelpuffer, im Erzgebirge „Klitscher“ genannt, kennt jeder. Aber grüne Sauerkrautklitscher sind den meisten Gästen neu. Sie sind eine Spezialität des Hauses und wie viele andere Gerichte aus regionalen Zutaten zubereitet. Die Kartoffeln vom Bauern aus dem Nachbardorf werden mit selbst gemachtem Sauerkraut vermengt. Mehr sei nicht verraten, außer, dass ein deftiger Gulasch dazu am besten schmeckt. Dieser ist auch ein Hinweis darauf, dass die tschechische Grenze nur ein paar Steinwurf entfernt ist – und so auch traditionelle Speisen des böhmischen Erzgebirges nicht fehlen dürfen. Ein vermerktes „hmmm erzgebirgisch“ auf der Speisekarte an diversen Gerichten zeigt dem Gast, mit welcher Auswahl er echten Heimatgenuss erlebt. Die Karte wechselt übrigens regelmäßig, je nach Saison und regionalem Gemüseangebot, auf das Thomas Herberger viel Wert legt.

 

Zu Buttermilchgetzen, Ofenkartoffeln, klassischem Schweineschnitzel und dem Erzgebirgischen Flammkuchen, der als Abwandlung seiner Elsässer Vorlage mit Sauerkraut und Blutwurst auf Sauerrahm belegt wird, passt am besten ein würziges Bier. Das Bierbrauen hat in Oberwiesenthal Tradition. Von 1535 bis in die letzten 50er Jahre hinein existierte hier eine der besten Brauereien des Erzgebirges. Thomas Herbergers Vater ließ anlässlich der 475-Jahr-Feier im Jahr 2002 die Biertradition aufleben. Inzwischen kann man sich das Oberwiesenthaler Bürgerbräu, gebraut von einer Brauerei außerhalb der Stadtgrenzen, in sechs Restaurants in der Stadt am Fichtelberg schmecken lassen – und am meisten im Sommer im Biergarten „Zur Schachtelbud“.

Kontakt

Gasthaus-Pension Herberger
Karlsbader Str. 24
09484 Oberwiesenthal
Deutschland

Kontakt:
Tel.: 037348 8691
E-Mail:
Webseite: www.schachtelbud.de

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