© Caroline Jacobi, Tourist-Information Radebeul

Spitzhaus

Auf einen Blick

Panorama-Restaurant mit Sommerterrasse und wunderschönem Blick auf das Elbland.

Das Spitzhaus ist eines der ältesten Lusthäuser der Lößnitz auf einem Bergsporn oberhalb der Hoflößnitz. Der zu Beginn des 17. Jahrhunderts (vermutlich 1622) auf fast quadratischem Grundriß errichtete zweigeschossige Spätrenaissancebau wurde nach 1656 mit einem hohen geschweiftem Zeltdach mit achteckigem Dachreiter und Laterne versehen, das wegen seiner Ähnlichkeit zum Dach der Moritzburger Schlosskapelle dem Baumeister Wolf Casper v. Klengel zugeschrieben wird. Nach mehrfachem Eigentümerwechsel gelangte das "hohe" oder "spitzige Haus", wie es bald genannt wurde, 1710 als Geschenk der Gräfin Cosel in den Besitz des sächs. Kurfürsten und wurde als Weinberghaus des kurfürstlichen Hochhäuser Vorwerkes genutzt. Faktisch gehörte es damit zur Hoflößnitz.

Seit der Zeit Augusts des Starken diente der Festssal immer wieder zu höfischen Lustbarkeiten.

Infolge des Niedergangs des sächs. Weinbaus 1889 versteigert, kam das Spitzhaus 1898 in den Besitz des Gastwirts Friedrich Hermann Henicke.

 Seither wurde es mehrmals umgebaut und diente zwischenzeitlich auch als  Betriebsferienheim des VEB Feinstrumpfwerke "ESDA". Seit 1997 beherbergt das Spitzhaus wieder eine Gaststätte.

Quelle: Stadtlexikon Radebeul, 2006

Kontakt

Spitzhaus
Spitzhausstraße 36
01445 Radebeul
Deutschland

Kontakt:
Tel.: 0351 8309305
E-Mail:
Webseite: spitzhaus-radebeul.de

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