In der Bergstadt wird nicht nur das Einmaleins gelehrt: Annaberg-Buchholz kündet noch heute von ihrer reichen Bergbaugeschichte und -tradition.
Silberfunde brachten der über 500-jährigen Stadt Annaberg-Buchholz großen Reichtum. Der Bergbau mit seinen Traditionen prägt die Stadt noch immer. Vieles gibt es hier zu entdecken: neben bergbaulichen Zeitzeugen auch sakrale Kunst, historisches Hand- und filigranes Kunsthandwerk.
Besonders bewegend sind die erzgebirgischen Bergmanns- und Kunsthandwerkstraditionen in der Advents- und Weihnachtszeit erlebbar.
St. Annen, die bis heute größte spätgotische Hallenkirche Sachsens, prägt das Stadtbild ebenso wie St. Marien, die einzige sächsische Bergkirche.
Der wohl bekannteste Einwohner der Stadt ist Rechenmeister Adam Ries. In seiner Rechenschule, die heute Museum ist, kann man ein Rechendiplom erwerben.
Auf den Spuren der einst reichen Silbererzvorkommen fährt man in den Berg in die drei Besucherbergwerke ein. Übertage steht der Frohnauer Hammer mit original erhaltener Hammerwerkstechnik als Kulturdenkmal der Erzverarbeitung.
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