© AbsolutGPS, Dresden Elbland

Gravel-Tour 2: Linkselbische Täler

Auf einen Blick

  • Start: Parkplatz „An der Festwiese“ in Radebeul
  • Ziel: Parkplatz „An der Festwiese“ in Radebeul
  • mittel
  • 57,48 km
  • 4 Std. 20 Min.
  • 549 m
  • 310 m
  • 102 m

Zwischen Weinbergen, Elbtal und verwunschenen Tälern – die schnelle Graveltour mit dem Besten aus zwei Welten. Die Gravel-Tour zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Strecke mit hohem Asphaltanteil aus, die schnelle Fahrten ermöglicht und dabei landschaftliche Reize und historische Orte miteinander verbindet. Zwischendurch bieten sich immer wieder abwechslungsreiche Abschnitte auf Natur- und Schotterwegen – perfekt alle Gravelfahrende, die schnell unterwegs sind und trotzdem Natur und Geschichte erleben möchten.

Die Rundtour startet am Parkplatz „An der Festwiese“ in Radebeul. Bereits zu Beginn genießt man die reizvolle Landschaft des Elbtals. Man fährt zunächst westwärts auf dem Elberadweg, immer entlang der malerischen Elbwiesen. Auf der nahezu ebenen Asphalt-Fläche lässt sich direkt richtig Fahrt aufnehmen. Hinter Kaditz überquert man die Elbe und taucht in die idyllischen linkselbischen Ortschaften und Täler ein. Der Weg führt am Landschaftsschutzgebiet Zschonergrund vorbei. Als erster Pausenstopp lohnt sich ein Abstecher ins Naturbad Zschonergrund oder zur historischen Zschoner Mühle, wo man im Biergarten ein kühles Getränk zu sich nehmen kann. Den Biohof Vorwerk Podemus kann man für eine Stärkung zwischendurch ebenfalls besuchen und dabei den Blick in die Natur genießen.

Erste Höhenmeter werden auf der weiteren Fahrt durch die beschaulichen Ortschaften Dresden-Pennrich, Gompitz und Freital-Wurgwitz gesammelt. Von Wurgwitz bis Kesselsdorf verläuft sie anschließend auf dem Edgar-Rudolph-Weg, einer ehemaligen Eisenbahnstrecke, die bis 1972 Freital mit Wilsdruff verband. Der alte Bahndamm mit seiner Schneise durch Wald und Wiese erinnert an die Vergangenheit dieser Region.

Der Weg schlängelt sich weiter über alte Landstraßen um Klipphausen, vorbei an Waldrändern, durch das Hinterland mit historischen Gehöften, Mühlen und gepflegten Dorfkirchen. Bis Naustadt geht es auf einer leicht abfallenden Passage, die mit abwechslungsreichen kleinen Wellen immer wieder für kurze Antritte sorgt. Schließlich kann die Abfahrt nach Gauernitz genossen werden. Nach einem letzten kurzen Anstieg bietet sich zur Rast ein Abstecher zum Eichhörnchengrund bei Gauernitz an, wo auch die Schulzemühle liegt, Deutschlands kleinste, begehbare, noch produzierende Wassermühle im Maßstab 1:5. Von hier führt die Tour weiter durch das wildromantische Regenbachtal nach Constappel, wo man erneut auf die Elbe trifft und entlang der Uferlinie einen beeindruckenden Panoramablick genießen kann. Nach einer Querung des Flusses bei Niederwartha schließt sich der Kreis: Man kehrt zurück auf den Elberadweg und folgt ihm entspannt nach Radebeul.

Wer hier den Tag im historischen Dorfkern Altkötzschenbroda ausklingen lassen möchte, findet viele gemütliche Cafés, Bars und Restaurants. Liebhaber regionaltypischen Weins haben durch die Ansiedlung vieler idyllischer Weingüter, die Qual der Wahl. Man kann beispielsweise im Weingut Hoflößnitz einkehren und dort auch gleich noch das Weinbaumuseum bestaunen.

Wer noch mehr Zeit hat und in die Geschichte von Karl May uns seinen Abenteuern eintauchen möchte, findet mit dem Karl-May-Museum eine Anlaufstelle.

 

Wegbeschaffenheit:

32,8 km Asphalt, 11,1 km Straße, 5,2 km Schotterweg, 3,7 km Naturweg, 1,0 km sonstiges

mittlere bis schwere Anstiege auf Asphalt und losem Untergrund

Touren-Dashboard

Wegbeläge

  • Straße (36%)
  • Asphalt (55%)
  • Schotter (4%)
  • Wanderweg (3%)
  • Pfad (1%)

Wetter

Gut zu wissen

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