© Archiv Museum Adorf

Lehr-und Wanderpfad Zeidelweide Adorf

Auf einen Blick

  • Start: Freiberger Tor (Touristinfo, Museum) in Adorf
  • Ziel: Freiberger Tor (Touristinfo, Museum) in Adorf
  • mittel
  • 10,25 km
  • 2 Std. 44 Min.
  • 132 m
  • 591 m
  • 462 m

Der 10 km lange natur- und heimatkundliche Lehrpfad ist wunderbar für Familien mit Kindern und Schulklassen geeignet.

Was haben fleißige Bienen, ein nicht mehr vorhandenes Schloss, alpine Pflanzen, Modelle vogtländischer Sehenswürdigkeiten und Flussperlmuscheln miteinander zu tun?

Dies alles hängt zusammen mit einem interessanten und abwechslungsreichen Rund-Wanderweg.  Er führt vom historischen Stadtzentrum Adorfs hinauf auf die Höhen im Ortsteil Arnsgrün. Schon dort gibt es einen faszinierenden Panoramablick in die obervogtländische Landschaft. Schattige Waldwege führen den Wanderer wieder ins Tal namens Zeidelweide. Zeidler wurden früher die Imker genannt. Also summte es hier bestimmt kräftig in den vergangenen Zeiten. Heute bietet das zum Naturschutzgebiet ernannte Tal viel Interessantes in Flora und Fauna. Millionen von Kaulquappen bevölkern z.B. jährlich das Gewässer um das ehemalige Alte Schloss Schönfeld. Heute ist nur noch die Ringwallinsel zu sehen. Einer Sage nach befinden sich darunter weite Räume, die mit Gold gefüllt sein sollen. Bewacht wird der Schatz von den Rittern, die einst das Schloss bewohnten. Nicht ewig soll er für die Menschen verschlossen sein. Derjenige, der den passenden Schlüssel findet und die richtige Formel weiß, wird der neue Besitzer des Schatzes von Arnsgrün. 

Weiter talwärts – leicht zu laufen -  findet man immer wieder (wie am gesamten Lehrpfad) kleine Schilder, die auf naturkundliche- und heimatgeschichtliche Besonderheiten hinweisen. So gelangt man nun auch an eine ganz besondere Ausstellung. Im „Klein-Vogtland“ findet man die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Vogtlandes als detailgetreue Modelle. Idyllisch von Wald umgeben, erhält man hier so manchen Tipp für weitere Ausflugsziele in der Region. Inbegriffen ist beim Eintritt auch der Besuch des einzigen Botanischen Gartens des sächsischen Vogtlandes. Er hat sich zur Aufgabe gestellt, die alpine Flora vorzustellen. Tausende Pflanzen aus den Hochgebirgen der Welt sind vor allem im Frühjahr und Frühsommer eine Augenweide. Am Schluss der Wanderung wartet auf den Gast aber noch ein Highlight: Deutschlands umfangreichste museale Sammlung zum Thema Perlmutter. Was sich dahinter verbirgt – lassen Sie sich überraschen!

 

Touren-Dashboard

Wegbeläge

  • Unbekannt (8%)
  • Straße (8%)
  • Asphalt (16%)
  • Schotter (43%)
  • Wanderweg (23%)
  • Pfad (1%)

Wetter

Gut zu wissen

Für meine weitere Planung:

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