Für die wunderschönen Wiesenauen und idyllischen Waldgebiete ist die Gegend des Sächsischen Hügellandes bekannt. Der Weg beginnt auf Burg Gnandstein, einer der besterhaltensten romanischen Burgen Sachsens und führt durch die berühmte Töpferstadt Kohren-Sahlis entlang der Auewiesen der Wyhra bis zur Großen Kreisstadt Borna.
Schon 1519 wurde in Borna als erster Stadt im ernestinischen Sachsen evangelisch gepredigt. Hier in Borna verfasste Martin Luther am 5. März 1522 den berühmten Aschermittwochsbrief und predigte im Jahre 1522 vier Mal in der Stadtkirche St. Marien. Vor der Stadtkirche befindet sich ein besonderes Lutherdenkmal. Es wurde vom Burgdorfer Künstler Hilko Schomerus geschaffen und 2011 eingeweiht. Auf dem Martin-Luther-Platz steht heute die Emmauskirche von Heuersdorf, welche im Oktober 2007 mit einem beachtlichen Umzug von Heuersdorf nach Borna umgesetzt wurde.