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Mit dem Rad ums Dorf - Jössnitz I

Auf einen Blick

  • Start: Steinsdorf
  • Ziel: Steinsdorf
  • mittel
  • 14,92 km
  • 1 Std. 7 Min.
  • 181 m
  • 476 m
  • 383 m

Jößnitz liegt im Vogtland inmitten imposanter Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, die mit dem Rad hervorragend zu erreichen sind. Speziell für unsere Gäste wurden Radtouren an besonders markante und interessante Ziele im Ort und in die nähere Umgebung zusammengestellt und ausgewiesen.

A Kirche Steinsdorf mit Peter-Breuer-Altar

Die barocke Dorfkirche Steinsdorf ist ein Kleinod der sakralen Kunst im Vogtland. Das rechteckige Kirchlein mit dem quadratischen Westturm trägt ein geschweiftes Schieferdach und eine Zwiebel. Entstanden ist sie vermutlich um 1400. Die von 2008 – 2010 mit viel Mühe und Kosten renovierte Kirche wartet auf eine beständige Gemeinde, Gäste und gern einkehrende Wanderer. In der Kirche befindet sich ein spätgotischer Flügelaltar. Dieser wurde 1497 von dem Zwickauer Bildschnitzer Peter Breuer (1472 – 1541) geschaffen. Es ist das älteste und bekannteste Werk des Schülers von Tilman Riemenschneider. Die Figuren gehen auf seine Hand zurück, die Bemalung der Flügel nahmen andere Künstler vor. Dieser wertvolle vorreformatorische Altar wurde von zwei Übermalungen betroffen. Um 1700 wurde die farbliche Gestaltung des Altars der barocken Ausgestaltung der Kirche angepasst.

B Windmühle Syrau

Die Windmühle in Syrau ist die einzige Holländerwindmühle im Vogtland, Deutschland. Sie wurde 1864 mit zwei Mahlgängen erbaut, brannte nach einem Blitzeinschlag vollständig nieder und musste wieder aufgebaut werden. Der Mahlbetrieb fand bis 1929 statt. 1934 wurde die Mühle als Denkmal ausgewiesen und kurz darauf von der Gemeinde gekauft. Seit 1982 ist die Mühle als Museum geöffnet.

C Drachenhöhle Syrau

Die Drachenhöhle in Syrau lädt in die unterirdische Welt bizarrer Gesteinsformen ein. Steinbruchmeister Ludwig Undeutsch entdeckte die Höhle 1928 zufällig bei seiner Arbeit am Syrauer Kalksteinbruch. Die 15 Meter tiefe Tropfsteinhöhle bietet Besuchern die Möglichkeit, während einer 40 Minuten dauernden Führung faszinierende Gesteins- und Lehmformationen – eine Besonderheit der Drachenhöhle – sowie außergewöhnliche Sinterformen zu bestaunen. Die schönsten Sintergebilde wurden mit Namen belegt, so zum Beispiel das „Elefantenohr“. Besonders imposant ist die etwa 40 Meter lange und bis zu 9 Meter hohe „Walhalla“ – eine Gesteinsglocke mit einer kristallklaren Seelandschaft., in der eine faszinierende Lasershow den Besucher in eine magische Welt versetzt.

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Wegbeläge

  • Straße (54%)
  • Asphalt (45%)

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