© Frank Ullrich, Stadt Strehla

Mulde-Elbe-Radtour

Auf einen Blick

  • Start: Marktplatz Trebsen
  • Ziel: Elbe in Strehla
  • mittel
  • 45,60 km
  • 3 Std. 5 Min.
  • 183 m
  • 240 m
  • 95 m

Naturraum zwischen Mulde und Elbe

In Trebsen an der Mulde beginnt der Radwanderweg als eine Abzweigung des Muldental-Radwanderweges und führt unter anderem durch die Orte Nerchau, Mutzschen, Wermsdorf und Oschatz nach Strehla an der Elbe. In Strehla mündet der Weg in den Elberadweg. Der Radwanderweg ist am Anfang ab Trebsen (noch) nicht ausgeschildert, aber mit der Karte ist die Strecke trotzdem gut zu finden. Erst in Mutzschen an der Hauptstraße ist eine erste Informationstafel zum Radwanderweg zu sehen. Die wirklich gute Ausschilderung beginnt dann ab Ortsausgang Mutzschen in Richtung Wermsdorf auf Höhe des Horstsees. Ab dort ist es dann kein Problem mehr, dem Radwanderweg zu folgen.

Das Gebiet liegt am Rande des nordwestsächsischen Porphyrhügellandes. Im Westen befinden sich zahlreiche Porphyrkuppen, wie zum Beispiel der Kapellenberg nördlich von Mutzschen, die das Gelände in Anhöhen und Talungen unterteilen. Im Osten des Gebietes ist die Landschaft meistflachwellig bis eben. Aus ihr ragt der Collm mit einer Erhebung von 314 Metern ü.d.M. heraus. Mitten zwischen Elbe und Mulde befindet sich ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet, der Wermsdorfer Wald. Früher wurde er Mutzschener Heide genannt. Dieser Wald diente zu Zeiten des Dresdner Hofes als kurfürstlich-königliches Jagdrevier für die Parforcejagden und der Waldnutzung. Später kam die Teichwirtschaft hinzu. 1963 wurde dann der Wald öffentlich zum Landschaftsschutzgebiet Wermsdorfer Forst erklärt. Er weist einige Baumnaturdenkmäler auf, zum Beispiel die 1000-jährige Linde auf dem Collmer Friedhof. Im Wermsdorfer Wald und an dessen Südrand befinden sich viele kleine und große Teiche. Sie sind künstliche Anlagen aus dem 16. Jahrhundert. Damals staute man natürliche Bodensenken auf, um sie für die Fischhaltung zu nutzen. Heute dienen die schönen Teiche nicht nur der Fischzucht, sondern auch als idyllische Erholungsgebiete. Der Collm, am nordöstlichen Rand des Wermsdorfer Waldesgelegen, erhebt sich fast unnatürlich 100 Meter über die Umgebung. Der vorwiegend aus Grauwackengesteinbestehende Berg wird von einem Hainsimsen-Eichen-Buchen-Wald überdeckt.

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