Kleine und große Denkmäler, Schlachtfelder von 1813 und viele Orte sorbischen Ursprungs, deren Namen gern auf "-itz" oder "-schütz" enden stehen bei dieser reizvollen Tour im Mittelpunkt
Auf dieser Tour erfährt man ein gutes Stück Geschichte Bautzens und der Oberlausitz. Vom Schützenplatz, entlang Am Stadtwall, wo noch ein gutes Stück der Äußeren Stadtmauer zu sehen ist, geht es nordöstlicher Richtung auf den Schafberg, mit dessen Besuch die Tour sich erweitern lässt (Napoleondenkmal und prähistorische Gräberstätte - Denkmal Hügelgrab), weiter nach Niederkaina und Kreckwitz gelangt man zu zwei Denkmälern für 1813, als hier Einheiten von Napoleons Marschal Ney auf Blüchers Preußen losgingen und so glatt vergaßen, dass sie die Einkesselung der Verbündeten vollenden sollten.
Vorbei am seit den 1930er Jahren bestehenden Flugplatz geht es nach Baschütz, Zieschütz und Jenkwitz, wo ein Abstecher auf den Monarchenhügel mit Denkmal lohnt. Hier beobachteten Preußens König und Rußlands Zar die Napoleontruppen und vielleicht auch "ihn" höchstselbst auf dem Schafberg gegenüber. Nach Rabitz auf dem "Findlingsweg" zum idyllisch gelegenen Naturpark mit Gaststätte und der nahen Sternwarte geht es irgendwann weiter, vorbei an Deutschlands einziger komplett erhaltenen Husarenkaserne zurück in die Stadt.