Ein anspruchsvoller Rundweg mit Wellenbad, Weinbergen, Türmen und einer dampfenden Schmalspurbahn.
Radrundweg Lößnitzgrund
Auf einen Blick
- 9,42 km
- 53 Min.
- 89 m
- 192 m
- 104 m
Touren-Dashboard
Wegbeläge
- Unbekannt (10%)
- Straße (51%)
- Asphalt (14%)
- Schotter (8%)
- Wanderweg (2%)
- Pfad (3%)
- Schieben (11%)
Wetter
Gut zu wissen
- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
Dem schmalen Weg am Hotel „Goldener Anker“ geradeaus folgend, gelangt man nach Altkötzschenbroda. Der Bahnhofstraße folgend erreichen Sie eine Ampelkreuzung, diese überqueren Sie und folgen der Moritzburger Straße bergan. Nach der leichten Verschwenkung der Moritzburger Straße und einem weiteren Anstieg haben Sie die Möglichkeit einen Abstecher zu unserer Volkssternwarte zu machen oder fahren geradeaus weiter bergan bis Sie am Waldpark vorbei zur Abzweigung Sonneleite gelangen.
Hier können Sie geradeaus weiter nach Moritzburg fahren oder den Rundweg fortsetzen, indem Sie nach rechts abbiegen und nach ca. 100 m nochmals rechts auf den Kiesgrubenweg einbiegen. Dieser schattige Weg wird Ihnen nach den Strapazen des Anstiegs sicher gut tun. Am Ende des Kiesgrubenweges biegen Sie nach rechts ab. An der nächsten Weggabelung haben Sie die Möglichkeit einen Abstecher in Richtung Friedensburg und Wasserturm zu machen. Dazu biegen Sie rechts in die Obere Burgstraße ein.
Die Friedensburg ist ursprünglich ein Weinberghaus aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurde 1869 durch die Bauunternehmer Gebrüder Ziller zu einer gastronomischen Einrichtung umgebaut. Durch vielfältige bauliche Veränderungen erhielt sie den Charakter einer Höhenburg und prägt als dominantes Bauwerk die Lößnitzstadt. Ehemals ein beliebtes Ausflugslokal ist die Friedensburg heute in Privatbesitz. Der Wasserturm in unmittelbarer Nachbarschaft zu Friedensburg wurde in den Jahren 1916 bis 1917 von französischen Kriegsgefangenen nach Plänen des Baurates Schleinitz errichtet.
Den Rundweg setzen Sie fort indem Sie links in den Buchholzweg einbiegen und immer geradeaus fahren bis Sie an den Meiereiweg gelangen, in den Sie rechts einbiegen und bergab folgen. Nach ca. 200 m gelangen Sie an das Bilzbad, benannt nach Friedrich Eduard Bilz, dem bekannten Naturheilkundler. Er schuf dieses Bad 1905 als Licht-Luft- und Sonnenbad. Das Freibad ist idyllisch im Wald gelegen. Eine besondere Attraktion ist die UNDOSA-Wellenmaschine. Hier fühlen Sie sich in den großen kräftigen Wellen, die stündlich für Begeisterung sorgen, wie am Meer.
Sollten Sie einen Zwischenstopp eingelegt und sich im kühlen Nass erfrischt haben, geht es nun weiter bergab bis zu den Gleisen der Schmalspurbahn mit dem Blickkontakt zur Bilz-Pension. Vor den Gleisen biegen Sie rechts in den Lößnitzgrund hinein. Hier können Sie eine kleine Pause im Biergarten "Zur Meierei" einlegen. Mit etwas Glück kommt Ihnen unser schnaufender „Lößnitzdackel“ entgegen oder folgt Ihnen auf Ihrem Weg. Für völlig erschöpfte Radfahrer besteht die Möglichkeit, ab dem Haltepunkt „Meierei“ mit dem Fahrrad bis nach Radebeul oder Moritzburg mitzufahren.
Kurz bevor der Weg wieder ansteigt, biegen Sie nach links in einen Waldweg ein, überqueren die Gleise und die Lößnitzgrundstraße und biegen in den Waldweg ein. Dort fahren oder schieben Sie Ihr Rad bergan. Oben angelangt, sehen Sie linker Hand typische Weinbergsteillagen an denen der Radebeuler Wein reift.
Sie fahren geradeaus weiter, bergab der Lößnitzgrundstraße folgend, bis Sie an eine Kreuzung gelangen. Nutzen Sie die Gelegenheit, die links von Ihnen liegenden Treppen empor zu steigen und dem Weingutmuseum Hoflößnitz einen Besuch abzustatten. Die Hoflößnitz umfasst heute Gebäude unterschiedlicher Entstehungszeiten, das Pressenhaus, das Lust- und Berghaus, das Winzerhaus und das Kavaliershaus, die Sie im Rahmen einer Museumsführung unbedingt besuchen sollten. Der Museums- und Weinladen bietet Weine des Weingutes Hoflößnitz und weiterer Erzeuger des Elbtals im Ausschank und Verkauf an.
Dem Rundweg folgend, fahren Sie an der Kreuzung nach rechts queren nochmals die Schienen der Schmalspurbahn und fahren dann nach links bergan. Oben angelangt, kreuzen Sie die Paradiesstraße und Winzerstraße und fahren bergab, bis Sie zur Meißner Straße gelangen. Dort wenden Sie sich nach rechts und gelangen zu den Landesbühnen Sachsen. Im Stammhaus in Radebeul bieten die Landesbühnen als Mehrspartentheater ein vielseitiges und hochwertiges Programm. Dabei kann das Publikum aus allen Theatergenres wählen – von Oper und Operette über Musical und Konzerte bis hin zu Schauspiel und Ballett.
Jetzt überqueren Sie die Straße an der Ampelanlage und folgen der Weintraubenstraße bis diese nach rechts abbiegt, durchqueren den Tunnel und können dann linksseitig den Radweg nutzen bis die Straße endet. An der Tankstelle fahren Sie nach rechts und nach ca. 150 m biegen Sie links ein und gelangen direkt auf den Elberadweg. Von hier können Sie Ihren Weg nach Dresden oder Meißen fortsetzen.
Quelle: Karte Radrundwege Radebeul - Herausgeber: Tourist-Information Radebeul
Das Fahrrad abstellen, die Spitzhaustreppe erklimmen und die Ausicht genießen!
Mit dem PKW folgen Sie zunächst der Ausschilderung nach Radebeul. Innerorts folgen Sie dann bitte dem Leitsystem nach Altkötzschenbroda. An der Straße "An der Festwiese" befindet sich ein großer, öffentlicher Parklplatz. Von hier starten Sie dann die Tour.
Parkplatz "An der Festwiese"
Mit der S-Bahnkinie 1 aus Richtung Dresden oder Meißen kommend, steigen Sie am Bahnhof Kötzschenbroda aus und steigen hier in die Tour ein.
Mit der Straßenbahnlinie 4 starten Sie den Rundweg an der Haltestelle Moritzburger Straße.
Radrundwege Radebeul, Herausgeber: Tourist-Information Radebeul