Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am „Dreibrückenbad“ direkt an der B6 nach dem Ortseingang aus Leipzig kommend, gelegen. Die Route biegt in nördliche Richtung nach rechts ab und verläuft entlang der Promenade, dem Verlauf und der Beschilderung des Muldental-Wanderweges folgend, einer touristischen Route in Richtung Nischwitz. Auf der Dorfstraße geht es an Kirche, Schloss und Schlosspark vorbei und folgt der nächsten Straße nach links. Über die Straße der Einheit und den Thomas-Müntzer-Ring gelangt man über einen mit Splitt befestigten Weg direkt nach Canitz. Hier lohnt es sich die Route, welche uns links über eine Fußgängerbrücke über die Mulde führt, zu verlassen und einen Abstecher zum Park Canitz, einem historischen Rastplatz, zu machen.
Nach Überqueren der Muldenbrücke wird dem unbefestigten Weg gefolgt. Weiter geradeaus nach etwa 400 m führt die Alternativroute des Mulderadweges in Richtung Nepperwitz. Schloss und Schlosspark Püchau bleiben rechts liegen, sind aber auf jeden Fall einen Besuch wert und beim Verlassen der Route nach 1,9 km erreicht. Kurz vor Nepperwitz gelangt man auf die Püchauer Straße und wandert nach links in den Ort. Der Alternativroute des Mulderadweges weiter folgend ist Grubnitz bald erreicht. Im Ort wird nach rechts auf den Grubnitzer Weg abgebogen. Der Püchauer Straße wird weiter nach links durch Deuben gefolgt, vorbei an der evangelischen Pfarrkirche mit seiner Geißler-Orgel. Anschließend stößt man auf die B6 und geht diese nach rechts und verlässt sie nach 700 Metern nach links in Richtung Altenbach.
Nach der Bahnunterführung folgt man der Straße nach links und gleich der nächsten nach rechts. Die Pausitzer Straße führt vorbei an der Waldsiedlung und schließlich in den Wald hinein. Nach links in die Karlsallee abbiegend über den schnurgeraden Waldweg gelangt man in den Vorderen Planitzwald. Die Leulitzer Straße wird überquert und an der nächsten Wegeskreuzung nach links auf den Naturlehrpfad in Richtung Schmölen abgebogen. Dabei überquert man den Rehberg und die Altenbacher Straße. Ab hier wird wieder dem Verlauf des Muldental-Wanderweges gefolgt und die Ortschaft Schmölen passiert. Über die Fährstraße gelangt man zur Muldefähre.
Nach der Überfahrt mit der Muldefähre geht der Weg nach links und überquert die Dehnitzer Lache, einen Nebenarm der Mulde, von hier aus geht es leicht bergauf nach Dehnitz. Das Flächennaturdenkmal Wachtelberg mit seinem Aussichtsturm erstreckt sich rechter Hand. Ein Abstecher mit Ausblick lohnt sich, ebenso der Besuch des Naturlehrpfades Goldenes Tälchen. Es wird weiter nach links gewandert, den Dehnitzer Weg entlang in Richtung Wurzen. Wiederum links biegt die Route in die Damaschkestraße und führt direkt an die Mulde mit seinem Muldewehr. Schließlich wird nach rechts auf den Mulderadweg abgebogen und am Kanal entlang gewandert direkt zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz am „Dreibrückenbad“.