Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Leibergs monumentale TOTENTANZ-Reihe, die durch Gemälde zum HOHELIED SALOMOS ergänzt wird. Beide Bildzyklen sind in der Unteren Orangerie der Gartenanlage arrangiert. Hier, wie auch im Barockgarten, werden Bronze-Skulpturen Leibergs aus den letzten 20 Jahren gezeigt.
TANZ DIE ELBE: der Fluss verbindet den Barockgarten hoch über der Elbe mit dem Ort des ersten großen Ateliers des Künstlers, ein Stück elbabwärts in Niederpoyritz.
Über den Künstler
Helge Leiberg (geb. 1954 in Dresden) studierte von 1973 bis 1978 u.a. bei Prof. Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ausgebürgert aus der DDR, ging Leiberg 1984 nach Westberlin, wo er seither lebt. Seine Arbeiten entstehen in Ateliers in Berlin und im Oderbruch. Leibergs Oeuvre umfasst Malerei, Plastik, Zeichnungen, Druckgrafik, Buchgestaltung sowie Performances in Kooperation mit Musikern, Dichtern, Tänzerinnen und Schauspielerinnen. Seine Werke werden seit 1979 in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, seine Arbeiten befinden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen.