Tag 1: Rochlitz – Kriebstein (23 km) – Augustusburg (40 km)
• Schloss Rochlitz im wunderschönen Muldental mit seiner über 1.000-jährigen Geschichte ist die erste Station dieser Tour. Es ist oft mit illustren Namen deutscher Kaiser, Könige und sächsischer Kurfürsten verbunden. Besuchen Sie die Dauerausstellung über die in Vergessenheit geratenen Wettiner (ehemaliges Herrschergeschlecht).
• Besuchen Sie die nahegelegene Burg Kriebstein, eindrucksvoll hoch über der Zschopau gelegen – Sachsens schönste Ritterburg.
• Und auf dem Renaissanceschloss Augustusburg bei Chemnitz finden Sie eine der bedeutendsten Motorradsammlungen Europas und eines der wertvollsten Gemälde von Lucas Cranach in Sachsen.
Tag 2: Meißen (77 km) – Moritzburg (16 km) – Königstein (63 km)
• Die Albrechtsburg in Meißen ist der erste deutsche Burgbau, die erste Residenz der Wettiner in der Region und die erste Produktionsstätte des „Weißen Goldes“, des weltberühmten Meißner Porzellans. Sie ist ein herausragendes Beispiel spätgotischer Architektur.
• Schloss Moritzburg, ehemaliges Jagdschloss und Lustschloss Augusts des Starken, zählt zu den schönsten Wasserschlössern Europas. In der Nähe befindet sich eine charmante Sommerresidenz im chinoisen Stil – das Fasanenschlösschen.
• Hoch über der Sächsischen Schweiz gelegen, ist die Festung Königstein eine der mächtigsten Bergfestungen Europas. Sie wurde nie eingenommen. 50 Gebäude und Parkanlagen laden ebenso ein wie eine 2,2 km lange Ringmauer mit atemberaubendem Blick auf die Sächsische Schweiz.
Tag 3: Stolpen (26 km) – Bad Muskau (112 km)
• Die Burg Stolpen liegt nicht nur wunderschön im charmanten Städtchen Stolpen, sie ist auch eng mit der tragischen Geschichte der Gräfin Cosel verbunden. Die Mätresse Augusts des Starken verbrachte hier fast 50 Jahre ihres Lebens gefangen, nachdem sie bei ihm in Ungnade gefallen war.
• Das Burgensemble von Bad Muskau liegt im berühmten Fürst-Pückler-Park direkt an der polnischen Grenze. Die UNESCO hat den herausragenden romantischen Landschaftspark „Muskauer Park / Park Mużakowski“ bereits 2004 als gemeinsames Beispiel des polnischen und deutschen Welterbes anerkannt.